Utopie – Akademie öffnet Türen: Teilnehmer aus gesamten deutschen Sprachraum füllen die Räume, radio-berliner-morgenroete
Bitte klick auf den Orangenen Kreis neben der Brille „Radio Berliner Morgenröte“, dort interviewt Oliver Schindler Teilnehmer, um einige Meinungen einzufangen, so auch meine.
Der Link zum Radio-Berliner-Morgenröte:
Oliver Schindler hat eine gute Zusammenfassung auf seiner Webseite:
Eine beachtliche Zahl an klugen Köpfen und leidenschaftlichen Vordenkern wie Patrick Baab, Prof. Dr. Ralf Otterpohl, Hermann Ploppa und Prof. Dr. Peter Schmuck, um nur einige zu nennen, strömten nach Birnbach um mit den Teilnehmern der Akademie ihr Wissen zu teilen und sie mit ihrer Begeisterung für positive Veränderungen zu inspirieren. Utopien sind nicht dazu gedacht in Köpfen und Büchern zu verweilen. Sie sollen auf die Erde geholt werden. Sie sollen verwirklicht werden. Und sie bekommen Leben eingehaucht, wenn wir uns darüber austauschen und konkret ins Handeln gehen. Noch scheinen viele Projekte wie ein Tropfen auf dem heißen Stein zu sein: Allmendeland rettet den Boden auf dem wir leben vor Grundstücksspekulanten, Energiewendedörfer beweisen, dass Autarkie für Kommunen möglich ist und Pflegebauernhöfe können nicht nur Bauern vor dem Ruin retten, sondern verhelfen unseren Generationenältesten zu einem würdigen Lebensabend. All dies und noch vieles mehr ist in der Welt vorhanden und wartet darauf sich auszubreiten. Diese Beispiele halten uns stetig vor Augen: Es ist möglich … und weil es möglich ist, ist es auch unsere Aufgabe und unser Schicksal es zu realisieren. Jeder einzelne von uns hat etwas, was er dazu beitragen kann und jeder einzelne ist dafür verantwortlich, seine Kapazitäten dafür einzusetzen. Wir waren also zum arbeiten dort und nicht um uns unterhalten zu lassen. Und gerade das hat uns das Gefühl und die Gewissheit gegeben, wirklich etwas bewirken zu können. Wir gehen nicht als hilflose und verlassene Kinder durch die Welt, die verzweifelt nach guter Führung suchen, sondern wir gehen nach den Vorträgen in Arbeitsgruppen und planen, wie wir gemeinsam unsere Ideen umsetzen können. Und dann legen wir los: Akademisches Wissen ist die Grundlage für konkretes Handeln. Konkretes Handelns ist die Voraussetzung für konkrete Utopien.